Jede Angst, die dein Kind erlebt ist real. Das Verständnis der Eltern, die Angst anzunehmen ist für die Kinder ein sehr wichtiger Schritt. Es nützt wenig, wenn Eltern sagen: „Das war doch nicht so schlimm, jetzt ist doch wieder alles in Ordnung.“ Ein Kind kann seine Ängste erst ab dem 12. Lebensjahr, je nach Resilienz Zustand im Nervensystem selbst regulieren.
Wenn Ängste über einen längeren Zeitraum bestehen, ist über professionelle Hilfe nachzudenken.
Regelmäßige Rituale und Strukturen können zur Angstreduktion beitragen.
Entspannungstechniken können Kinder je nach Alter spielerisch mit einer Bezugsperson lernen. Liebevoll, mit Geduld und Verständnis können entspannte Momente entstehen. Ein Gefühl von Entspannung registriert das Nervensystem des Kindes und der Bezugsperson, was den Anfang für eine neue Vernetzung der Nerven führen kann. Ein neuer Weg, der angenehmer und mit gesunden Ängsten gegangen werden kann.